Fisch im Fischiff
Das Fischiff im Fruchthof ist die erste Adresse in Innsbruck, wenn es um frischen Fisch geht: Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt ebenso wie die Mischung aus Einfachheit und Raffiniertheit der Gerichte. Alles auf der Karte ist eine gute Wahl, aber das Highlight ist die Fischvariation de Luxe. Vor allem im Sommer ist das Lokal mit seiner schönen Terrasse zu empfehlen.
Burritos im Machete
Ob die Bowlisierung der städtischen Gastronomie in der Machete begonnen oder im „Kartell“, wie das Lokal von den Betreibern gerne genannt wird, nur ihre treuesten Anhänger gefunden hat, ist nicht mehr festzustellen. Fakt ist aber: Der Burrito ist super, die Burrito-Bowl sogar noch besser. Essen bestellt man im Kartell übrigens nicht, man füllt eine Bestellkarte aus. Einfach hingehen, warten bis ein Tisch frei wird, Bestellkarte ausfüllen, Burrito genießen.
Curry in der Thai Kitchen
Wer Lust auf Thai-Curry hat, sollte sich auf den Weg zur Thai Kitchen im Fruchthof machen: Hier gibt es verschiedenste frisch zubereitete Currys, die nicht nur mit ihrem Geschmack, sondern auch mit dem wirklich guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen – kein Wunder, dass die Leute hier vor allem zu Mittag auch gerne mal Schlange stehen.
Falafel im Soultans
Falafel-Fans kommen im Soultans in der Markthalle auf ihre Kosten: Die Falafel sind knusprig, würzig und innen grün von den Kräutern. Es stehen gleich mehrere Falafel-Gerichte zur Auswahl, wie zum Beispiel die Salatplatte, die sowohl geschmacklich als auch optisch ein Volltreffer ist: Der Hummus ist grob püriert und schmeckt intensiv nach Tahina, zusätzlich gibt es eine milde Sauce mit Joghurt und eine scharfe für Zwiebel-Fans sowie frisches Pita-Brot.
Dürüm bei Lawasch
Es gibt einige gute Döner-Läden in Innsbruck, und einen der besten Dürüm gibt’s bei Lawasch in der Leopoldstraße. Das Fleisch ist saftig, Salat und Tomaten sind knackig und die Sauce kommt – Halleluja! – ohne Knoblauch daher (und mit extra Schafskäse, wenn gewünscht). Der Fladen ist selbstgebacken und bleibt – ganz wichtig – so lange im Ofen, bis er auch schön knusprig ist. Der Dürüm schmeckt auch in der vegetarischen Variante.
Beef Tartar im Bierwirt
Das Um und Auf beim Beef Tartar ist die Qualität des Fleisches, die schlicht zu hundert Prozent passen muss – und genau darauf kann man sich beim Bierwirt in Amras verlassen. Im Normalfall wird man aber auch zum Beispiel im Café im Hof im Palais Trapp in der Maria-Theresien-Straße nicht enttäuscht.
Platten und ganzer Karfiol im Hapoel
Authentisches israelisches Essen hat in Innsbruck tatsächlich gefehlt. Das Hapoel in der Universitätsstraße hat diese kulinarische Lücke geschlossen – und das mit sehr gutem Essen. Bestellt werden Platten mit verschiedenen Kleinigkeiten in Schüsselchen, die man beliebig ergänzen kann. Hummus (ohne Knoblauch), Tahini und Pita-Brot sind die Basis, je nach Platte kommen noch weitere Dips, Salate oder das fluffige Laffa-Brot dazu. Die Karte ist überwiegend vegetarisch bzw. vegan, die Fleischbällchen sind aber auch ein echtes Highlight. Unbedingt probieren muss man den ganzen im Ofen gerösteten Karfiol mit Tahini-Sauce.
Tafelspitz im Café Central
Das Café Central kann ohne Übertreibung als Institution der Innsbrucker Gastro-Szene bezeichnet werden. Die Speisekarte ist mittlerweile kleiner geworden, die wechselnden Tagesmenüs sind geblieben, die Qualität im Normalfall auch. Was im Central immer sehr gut schmeckt ist der Tafelspitz, klassisch mit Röstkartoffeln, Spinat, Schnittlauchsauce und Apfelkren. Mahlzeit!
Wiener Schnitzel im Hotel Sailer
In Innsbruck gibt’s einige Lokale, in denen man ein ordentliches Schnitzel bekommt, dazu gehören zum Beispiel das Central und das Lewisch in der Bienerstraße. Ausgezeichnet schmeckt es im Hotel Sailer in der Adamgasse, das auch mit einem schönen Gastgarten punktet. Die Preise sind etwas höher, die Qualität stimmt aber. #gönndir
Thali im Jaipur
Das Jaipur in der Meinhardstraße ist ein stilvoll (weil dezent) eingerichteter Inder, der authentische indische Küche auf den Tisch bringt. Gekocht wird nach den Regeln der Ayurveda; ob man darauf Wert legt oder nicht – schmecken tut’s in jedem Fall. Am besten das Pokhara Thali – Butter Chicken, Gemüse Curry, Dal Fry (Linsengericht) und Joghurt in kleinen Schüsselchen samt Naan und Reis – bestellen. Beim Jaipur Thali ist noch Lamm dabei, das Maharani Thali ist die vegetarische Variante der „alles kosten muss“-Platte.